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Regionalität als USP – Zu Gast im Rheinland

  • Posted on 30. April 202530. April 2025
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Zu Gast im Rheinland
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Heimatküche kann was: Auftakt unserer neuen Serie

Von Rheinischem Sauerbraten über Himmel un Ääd bis zu feinem Spargel aus Walbeck – das Rheinland bietet mehr als Karneval und Kölsch. In unserer neuen Serie „Regionalität als USP – Zu Gast im …“ nehmen wir dich mit auf eine kulinarische Reise quer durch Deutschland. Wir stellen dir typische Spezialitäten und regionale Produkte vor und zeigen, wie du Regionalität gezielt als Wettbewerbsvorteil nutzen kannst. Den Anfang macht das Rheinland: mit Genuss, Geschichte und ganz viel Herz.

Warum Regionalität so gefragt ist

Gäste wollen heute mehr als nur gutes Essen. Sie suchen Authentizität, Ehrlichkeit – und Geschichten, die sie berühren. Die Herkunft der Produkte, kurze Lieferwege, transparente Erzeugung: Das alles wird immer wichtiger. Wer regionale Küche anbietet, zeigt Profil, punktet beim Thema Nachhaltigkeit und kann sich deutlich vom Wettbewerb abheben. Regionalität ist mehr als ein Trend – sie ist ein echtes Verkaufsargument.

Zu Gast im Rheinland: Zwischen Reibekuchen, Römertöpfen und Rheinromantik

Das Rheinland hat eine traditionsreiche, bodenständige Küche – deftig, aber herzlich. Und es hat eine Menge zu bieten:

Klassiker, die bleiben

  • Himmel un Ääd – Kartoffelpüree mit Apfelkompott und Blutwurst
  • Rheinischer Sauerbraten – klassisch mit Rosinen und Printensoße
  • Döppekuchen – herzhafter Kartoffelauflauf aus dem Westerwald
  • Rievkooche (Reibekuchen) – pur, mit Apfelmus oder kreativ interpretiert

Produkte mit Charakter

  • Walbecker Spargel, Aachener Printen, Ziegenkäse aus der Eifel
  • Mittelrheinwein oder Ahrwein, Kölsch und Altbier
  • Mostert aus Düsseldorf – der schärfste Senf der Republik

Rezeptidee für deine Karte

Rheinischer Sauerbraten „light“ mit Selleriepüree und Rote-Bete-Chips

Ein Klassiker, modern interpretiert: Statt schwerer Klöße gibt’s cremiges Selleriepüree, die Soße wird mit Gemüsefond statt Rotwein reduziert – das Ganze angerichtet mit hausgemachten Rote-Bete-Chips als knackiges Topping. So bleibt das Gericht regional verwurzelt, wirkt aber frisch und zeitgemäß.

So wird Regionalität zum USP

Regionale Küche allein reicht nicht – du musst sie auch sichtbar machen. Hier ein paar Tipps:

  • Storytelling auf der Karte: Erzähl, woher die Zutaten stammen – mit Namen und Ort.
  • Social Media: Zeig den Bauernhof, den Weinberg oder die Manufaktur hinter deinen Produkten.
  • Partnerschaften nutzen: Veranstalte einen „Rheinland-Abend“ mit einem lokalen Winzer oder Produzenten.
  • Marketing mit Haltung: Mach klar, dass Regionalität bei dir keine Floskel ist – sondern Konzept.

Linktipps:

  • DEHOGA Rheinland – Regionale Genussinitiativen
  • Regionalvermarktung Rheinland e. V.
  • Deutsches Weininstitut – Ahr/Mittelrhein

Ausblick: Nächster Stopp – Franken!

In der nächsten Folge sind wir „Zu Gast in Franken“: mit Schäufele, Nürnberger Bratwurst, Silvaner & Co.

Rezept: Rheinischer Sauerbraten „light“ mit Selleriepüree und Rote-Bete-Chips

Zutaten für 4 Personen:

Für den Sauerbraten:

  • 800 g Rinderbraten (aus der Keule)
  • 500 ml Buttermilch (als leichtere Marinade-Alternative)
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Möhren
  • 1 kleines Stück Sellerie
  • 2 Lorbeerblätter, 5 Pimentkörner, 5 Pfefferkörner
  • 2 EL Apfelessig
  • 200 ml Gemüsefond
  • 1 EL Rosinen
  • 1 TL Honig
  • 1 EL Rübenkraut
  • Salz, Pfeffer
  • etwas Öl zum Anbraten

Für das Selleriepüree:

  • 1 große Sellerieknolle
  • 2 mehligkochende Kartoffeln
  • 100 ml Milch oder pflanzliche Alternative
  • 1 EL Butter oder Margarine
  • Muskat, Salz, Pfeffer

Für die Rote-Bete-Chips:

  • 2 kleine Rote Beten (roh)
  • 2 EL Olivenöl
  • Meersalz

Zubereitung:

  1. Sauerbraten marinieren:
    Fleisch mit Buttermilch, Essig, Gewürzen und dem grob gewürfelten Gemüse in einen Gefrierbeutel geben. Mindestens 24 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.
  2. Braten schmoren:
    Fleisch aus der Marinade nehmen, trocken tupfen und in einem Bräter scharf anbraten. Das Gemüse dazugeben und kurz mitrösten. Mit der Marinade und Gemüsefond ablöschen. Rosinen, Honig und Rübenkraut einrühren. Alles ca. 1,5 Stunden sanft schmoren lassen.
  3. Selleriepüree:
    Sellerie und Kartoffeln schälen, würfeln und in Salzwasser weich kochen. Abgießen, mit Milch und Butter fein pürieren. Mit Muskat, Salz und Pfeffer abschmecken.
  4. Rote-Bete-Chips:
    Rote Bete in feine Scheiben hobeln, mit Öl und Salz vermengen. Auf ein Backblech legen und im vorgeheizten Ofen bei 140 °C (Umluft) ca. 35-40 Minuten knusprig backen. Zwischendurch wenden.
  5. Anrichten:
    Sauerbraten in Scheiben schneiden, mit der leicht gebundenen Soße, Selleriepüree und den Chips servieren.

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