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Frisch gewagt, ist halb gewonnen: Was kommt auf mich zu, wenn ich ein Hotel übernehme?

  • Posted on 23. Januar 201923. Januar 2019
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Für Nicole Stubbe war der Jahreswechsel ein ganz besonderer: Seit dem 1. Januar 2019 ist sie Chefin im Gasthaus Stubbe. Das Hotel, Restaurant und Café hat die 24-Jährige von ihrer Mutter (53) übernommen. Im Interview erzählt Nicole, wie sie nun den Familienbetrieb in siebter Generation führt.

Nicole, seit ein paar Tagen hast Du das Sagen im Gasthaus Stubbe. Wie fühlt sich das an?

Es ist ein schönes Gefühl. Ich weiß genau, worauf ich mich eingelassen habe, schließlich bin ich ja schon quasi von Kindesbeinen an dabei.

Und siehst Du auch Nachteile?

Nun ja, ich habe jetzt vielleicht etwas weniger Zeit für Freunde, aber auch das kriege ich irgendwie geregelt. Bestimmt ist unter der Woche mal ein Stündchen oder mehr Zeit.

Gab es nicht so kurz vor der Übernahme doch eine Hemmschwelle zu überwinden?

Nö, eigentlich nicht. Ich habe jetzt drei Jahre lang Seite an Seite mit meiner Mutter im Betrieb mitgearbeitet. Insofern kenne ich den Laden und mir ist klar, wie er läuft. Sollte es doch mal ein Problem geben, dann habe ich ja immer noch meine Mutter mit ihrer langjährigen Erfahrung im Rücken. Mein Verlobter ist Bilanzbuchhalter. Er kann ebenfalls helfen, sollte ich mal eine Frage zum Beispiel in einer Steuerangelegenheit haben.

Welche Voraussetzungen bringst Du als Hotel-Chefin mit?

Ich bin gelernte Köchin. Danach habe ich mich im Rahmen eines zweijährigen Studiums zur kaufmännischen Leiterin im Bereich Food-Service-Management fortgebildet. Ich weiß also, wie es in der Küche zugeht, aber auch, was bei der Hotel-Leitung insgesamt wichtig ist.

Welche Pläne hast Du?

2019 besteht unser Gasthaus seit 180 Jahren. Das wollen wir im Sommer mit einem Fest feiern. Wir arbeiten derzeit an den Details.

Strebst Du in Deinem Gasthaus kurzfristig Veränderungen an?

Nein, dafür besteht kein Anlass. Es läuft alles gut.

Was ist aus Deiner Sicht wichtig, damit es weiterhin so gut läuft?

Wichtig finde ich, mit Kollegen Kontakte zu pflegen. Sowohl meine Mutter als auch ich, wir sind beide Mitglied im DEHOGA (https://www.dehoga-bundesverband.de/). Es gibt zum Beispiel einen Stammtisch für Gastronomen, bei dem man sich untereinander austauschen kann. Der DEHOGA organisiert auch regelmäßig sogenannte Trendtouren. Dabei haben Gastronomen und Hoteliers die Möglichkeit, andere Betriebe kennenzulernen und vielleicht die eine oder andere Idee für den eigenen Laden mitzunehmen. Von einem anderen Betrieb habe ich dabei mal tolle Rezepte für Salate bekommen. Die haben wir an einem unserer Grillabenden zubereitet und der Couscous-Salat kam echt gut an!

Wie wirbst Du in eigener Sache?

Natürlich muss man heutzutage bei den sozialen Medien aktiv sein und zumindest eine eigene Facebook-Seite haben, die auch aktuell gehalten wird. Auch eine eigene Internetseite, die ebenfalls regelmäßig gepflegt wird, muss sein. Genauso wichtig sind aber Handflyer. Damit kann man etwa saisonale Gerichte aus dem Restaurant bewerben. Die Leute wollen heute nach wie vor etwas Schriftliches ausgedruckt auf dem Tisch liegen haben. Um im Gespräch zu bleiben, schalten wir auch regelmäßig Anzeigen in der Tageszeitung vor Ort. Darin werben wir ebenfalls für unsere gastronomischen Angebote.

Was empfiehlst Du Kollegen, die ein Hotel übernehmen, mit dem Vorgänger aber nicht verwandt sind?

In jedem Fall sollten sie vor der Übernahme mit dem bisherigen Chef über einen längeren Zeitraum das Hotel gemeinsam leiten. So lernt der künftige Chef den Betrieb von der Pike auf kennen. Und: Ist die Übernahme erfolgt, dann sollten Veränderungen, die ohne jede Not gemacht werden, schleichend angegangen werden. Stellt sich heraus, dass die Veränderung nicht ankommt, dann lässt man sie besser einfach fallen.

Vielen Dank für das Gespräch!

www.stubbes-gasthaus.de

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