Wie so häufig schwappt wieder einmal ein Trend aus den USA immer weiter auch nach Deutschland über – beim sogenannten Hybrid Food wird aus zwei etablierten Gerichten einer oder unterschiedlicher Küchenkulturen ein neues gemacht. Und das gern auch mal mit Komponenten, die auf den ersten Blick eher gegensätzlich sind. Angefangen mit dem Cronut vor ein paar Jahren gibt es inzwischen viele neue Kreationen. Einige Beispiele zum Schmunzeln oder als Anregung für Deine eigene Karte.
Briche Lorraine
Dahinter verbirgt sich ein Hybrid aus Brioche und Quiche Lorraine. Die Verbindung aus süß und herzhaft sorgt für eine noch unbekannte französische Kreation. Ein Stück Briche Lorraine lässt sich zum Beispiel gut als kleiner „Gruß aus der Küche“ inszenieren.Voilà, eine Rezeptanregung gibt es hier.
Bruffin
Um beim Brioche zu bleiben: Den süßen Teig kannst Du in Form eines Muffins mit zig Varianten füllen. Zum Beispiel mit Ziegenkäse, Spinat und Lachs, mit drei Käsesorten oder schlicht mit Schinken und Käse. Eine etwas verrücktere, aber durchaus probierenswerte Variante kommt aus den USA mit Schinken und gesalzenem Karamell gefüllt und abschließend mit Schokolade überzogen. Hier gibt‘s erst mal ein „harmloseres“ Rezept.
Ramen-Burger
Ein Zwitter aus knusprigen japanischen Instant-Nudeln (als Ersatz für das Brötchen) und saftig-würzigem Burger-Patty. Dazu passen besonders gut Zutaten wie Rauke und Lauchzwiebeln. Mit diesem Rezept bringst Du so ein Schätzchen auch auf Deine Teller.
Sushi Burrito
Ein Hauch Japan und ein Hauch Mexiko – das verspricht die Kombination aus Sushirolle und Burrito. Denaus Hähnchenbrustfilet, Reis und Gemüse bestehenden Burrito rollst Du – nein, nicht in Weizenfladen – sondern in einem Nori-Blatt auf. Dazu gibt es cremige Guacamole. Und so wird’s gemacht.
Cragel
Mit den gerade in den USA so beliebten Cragels kannst Du Deine Frühstücksgäste überraschen und für Aufmerksamkeit am Frühstücksbuffet sorgen – auch wenn dieser Zwittersnack ein bisschen aussieht wie ein verunglücktes Croissant oder ein missglückter Bagel. Klar, schließlich wurden diese beiden hier miteinander gekreuzt. Cragels lassen sich beispielsweise mit Meersalz-Frischkäse und Blaubeeren füllen. Hier eine Rezept-Anregung.
Choco Kebab
Crème brûlée, Eisbecher oder eine Käseplatte – Klassiker und auf fast jeder Dessert-Karte zu finden. Wenn Du etwas Ausgefalleneres anbieten möchtest, kommt der Choco Kebab ins Spiel. Bei Kebab denkt jeder automatisch an den Döner um die Ecke. In diesem Fall drehen sich allerdings nicht Lamm oder Huhn, sondern dunkle und weiße Schokolade am Dönerspieß um die eigene Achse, die danach als Schokoraspel in einen Crêpe gewickelt wird.Gerade für junge Restaurantgäste eine leckere Nachtisch-Alternative.
Fruitshi (Obst-Sushi)
Sushi ohne Fisch oder Gemüse? Und dann auch noch zum Dessert? Dieser Hybrid hier dürfte fast jedem schmecken, außer vielleicht den bewährten Sushi-Meistern aus Japan. Aus Reis, cremiger Kokosmilch und frischem Obst – beispielsweise Ananas, Erdbeeren, Kiwis oder Himbeeren – entstehen Fruitshi-Happen im Nigiri-Stil.
Mookie
Aus Muffin und Cookie mach einen Mookie! Angeblich das neue Trend-Gebäck: Die Oberfläche schön knusprig und innendrin schmeckt die Keks-Abwandlung herrlich fluffig. Bei diesem Rezept gibt es Mookies mit Schoko und Banane. Aber lass Deiner Fantasie beim Backen ruhig freien Lauf, vielleicht hast Du noch eine ganz andere Idee.