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Mehr Umsatz: So gelingt dir cleveres Up- und Cross-Selling im Restaurant

  • Posted on 10. September 202510. September 2025
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Cross-Selling
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Ob Fine Dining, Bistro oder Landgasthof – mit smartem Up- und Cross-Selling kannst du den Bon deiner Gäste deutlich steigern. Ganz ohne aufdringlich zu wirken. Wir zeigen dir, wie du deine Speise- und Getränkekarte optimierst und welche Praxistipps gut funktionieren – im Restaurant und auch beim Take-away.

„Aufstockung“ und „Querverkauf“

Up-Selling bedeutet: Du bietest einem Gast eine höherwertige Variante eines Produkts an – z. B. den besonders aromatischen Bio-Ziegenkäse statt des Standard-Fetas im Salat. Cross-Selling meint den gezielten Zusatzverkauf, etwa wenn zum Flammkuchen ein Glas Federweißer oder zum Espresso ein Mini-Dessert empfohlen wird. Das Ziel: Du erhöhst den durchschnittlichen Umsatz pro Gast – mit Charme, Strategie und ohne Verkaufsdruck.

1. Deine Speisekarte: Dein stärkstes Verkaufswerkzeug

Übersicht statt Überforderung

Gäste treffen Kaufentscheidungen oft emotional. Eine gut strukturierte Karte hilft:

  • Platziere Empfehlungen strategisch: Verwende Icons („Tipp der Woche“, „Empfohlen vom Küchenteam“) oder hebe rentable Gerichte optisch hervor. Die erste und letzte Seite sowie der obere Bereich jeder Kategorie sind besonders aufmerksamkeitsstark.
  • Sortiere nach Genuss-Momenten: z. B. „Für den kleinen Hunger“, „Zum Teilen“, „Für Genießer“ – das erleichtert die Wahl und regt Zusatzwünsche an.
  • Nutze Kombi-Angebote kreativ: „3-Gang Menü aus der Wochenkarte“ oder „Dessert & Kaffee zum Spezialpreis“ funktionieren besonders gut im Mittagsgeschäft oder abends bei romantischem Dinner.

Preislogik mit psychologischem Effekt

Staffel deine Preise so, dass ein kleiner Aufpreis wie ein großes Upgrade wirkt:

  • Statt nur einem Käsebrett – biete auch „das Käsebrett de luxe“ mit Feigensenf und Trauben.
  • Biete zu Hauptgerichten kleine Ergänzungen an wie „hausgebackenes Brot mit Kräuterbutter“ oder „Saisonale Gemüsebeilage“ gegen einen kleinen Aufpreis.

2. Getränke: Die stillen Umsatzhelden

Hier liegt oft die größte Marge – nutze sie:

  • Empfehlungen passend zum Gericht: Trainiere dein Team darin, zu jedem Hauptgericht einen passenden Wein oder eine besondere Saftbegleitung zu empfehlen.
  • Digestifs charmant anbieten: „Darf’s noch ein kleiner Haus-Aperitif sein?“ kommt oft besser an als die klassische Frage nach „noch was zu trinken?“
  • Veredelte Varianten anbieten: Mineralwasser mit Minze und Limette, hausgemachte Limos oder Signature-Drinks bringen Abwechslung – und Umsatz.

3. Das Service-Team: Persönliche Empfehlungen, die wirken

Mitarbeitende sind der direkte Draht zum Gast – und haben großen Einfluss auf Kaufentscheidungen:

  • Trainiere Formulierungen:
    Statt „Noch ein Dessert?“ lieber:
    „Unser Schokotörtchen mit flüssigem Kern ist heute besonders beliebt – darf ich dir das empfehlen?“
  • Beobachte den Anlass: Ein romantisches Dinner, ein Business-Lunch oder ein Familienessen – die Gesprächsführung und Empfehlungen sollten dazu passen.
  • Biete Optionen aktiv an: „Möchtest du das Filet medium oder medium rare?“ oder „Darf ich Ihnen unser Menü des Tages vorstellen?“ wirken einladend, nicht aufdringlich.

4. Take-away: Tipps für Zusatzverkäufe außer Haus

Auch im Take-away steckt viel Potenzial:

  • Online-Bestellungen mit Zusatzvorschlägen ergänzen: „Dazu passt: Dattelcreme | kleiner Salat | Mini-Dessert im Weckglas“.
  • Cross-Selling mit Genussboxen: z. B. „Picknick-Paket für zwei“ oder „Sundowner-Tüte mit Tapas und Wein to go“.
  • Verpackungen als Verkaufsfläche nutzen: Füge Flyer mit Events, Treuekarten oder Empfehlungen für den nächsten Besuch bei.

5. Digital unterstützen – analog überzeugen

  • Digitale Speisekarten oder QR-Menüs können Up- und Cross-Selling-Elemente gezielt sichtbar machen – z. B. durch Fotos, Empfehlungen oder „Gäste lieben auch …“-Hinweise.
  • Nutze Gäste-Feedback: Was wird oft gemeinsam bestellt? Welche Extras laufen besonders gut? Diese Insights kannst du gezielt ins Menü einbauen.

Gäste lieben Empfehlungen, wenn sie zu ihnen passen. Mit einer durchdachten Karte, geschultem Personal und gezieltem Einsatz von Up- und Cross-Selling-Elementen kannst du deine Durchschnittsumsätze spürbar steigern, im Restaurant wie beim Take-away.

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